„Zukunft kann doch gelingen“ – Das war das zweite World Child Forum in Davos

Beim diesjährigen World Child Forum im schweizerischen Davos vom 15.-19.7.2024 trafen sich über 250 Kinder und Jugendliche aus über 30 Nationen unter dem Motto „We build the World we want“.

Bild(Davos, Juli 2024) Beim diesjährigen „World Child Forum“ (WCF) im schweizerischen Davos, das vom 15. bis 19. Juli 2024 stattfand, trafen sich über 250 Kinder und Jugendliche aus über 30 Nationen unter dem Motto „We build the World we want“. Wie auch bei dem, in den selben Räumen des jährlich im Davoser Kongress Zentrum ausgerichteten World Economic Forum (WEF), standen neben der persönlichen Begegnung vor allem der gemeinsame Dialog zu drängenden und anstehenden Zukunftsthemen im Mittelpunkt. Die 5-tägige Veranstaltung bot den Teilnehmenden im Alter von 8 bis 23 Jahren Raum für Workshops, Podiumsdiskussionen und kulturelle Austauschprogramme. Besonders bewegend war die Teilnahme von Gruppen aus Palästina und Israel sowie aus Russland und der Ukraine, die gemeinsam Wege zum Frieden suchten – und beschritten. Das WCF endete mit einer beeindruckenden Abschluss-Gala, in der die Teilnehmenden ihre Ergebnisse und Forderungen präsentierten. Die Teilnehmer:Innen zeigten eindrucksvoll, welche Kraft, Ideen, Gestaltungswille und Bedeutung der jungen Generation innewohnt und wie sehr diese Stimmen es verdienen, komplementär zu hochrangiger Wirtschaftspolitik beachtet zu werden.

Am 15.07.2024 öffnete das „World Child Forum“ (WCF) im Kongresszentrum von Davos seine Pforten für über 250 Teilnehmer:Innen aus über 30 Nationen auf sechs Kontinenten. Während der fünf Tage in Davos, formulierten die jungen Teilnehmenden geprägt von tiefen und existenziellen Begegnungen ihre eigenen, aufrichtigen und auch drastischen Forderungen an die Regierenden der Welt. Durch den Austausch der Erfahrungen unter den Teilnehmenden sowie die realen Eindrücke aus den verschiedenen Kulturen wurden neue Netzwerke und Freundschaften geknüpft, die den Teilnehmer:Innen helfen, weit über das Forum in Davos hinaus, ihre Projekte – wie z.B. die „Combatants for Peace“ aus Israel und Palästina oder die Amazonas Aktivistengruppe aus Sao Paolo – und Ideen gemeinsam in der WCF Community regelmäßig weiterzuentwickeln und sich gegenseitige Unterstützung zu leisten.

_“Trotz der Herausforderungen wurde deutlich, dass dieses Format unverzichtbar ist. Es bietet einen wichtigen Raum, in dem die Stimmen, Haltungen und Hoffnungen der jungen Generation prominent Gehör finden – ähnlich wie das Weltwirtschaftsforum im Januar für Erwachsene.“,_ berichtet Bernhard Hanel, Gründer und Initiator des WCF.

Die Kinder und Jugendlichen erarbeiteten während des World Child Forums 2024 in den Räumen des Kongresszentrum Davos – wo sonst jährlich das World Economic Forum mit mächtigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft tagt – in intensiven, bilateralen und interkulturellen Arbeitsgruppen bemerkenswerte, neu gedachte Lösungsansätze und aufrichtige Forderungen für die komplexen Probleme auf der Welt. Das Spektrum reichte dabei von gesellschaftspolitischen Debatten über die Auseinandersetzung mit Klimawandel, Ausbeutung, Kinderschutz und Armut in den Herkunftsländer bis hin zu Forderung nach neuen, sinnhaftigeren Bildungsstandards und zukunftsgerichteten Schulsystemen.

_“Ein zentraler Erkenntnisgewinn des Forums ist die Notwendigkeit, das Narrativ des Scheiterns, das häufig von den Medien vermittelt wird, in eine Poesie des Erfolgs zu verwandeln. Es gibt zahlreiche inspirierende Projekte weltweit, über die wir sprechen sollten. Besonders bewegend war die Teilnahme einer Gruppe junger Menschen aus Palästina und Israel, die durch Dialog und das Bewusstsein für die Geschichte des jeweils anderen daran arbeiten, eine gemeinsame Verständigung und damit Frieden zu erreichen. Diese Geschichten verdienen es, erzählt und gefeiert zu werden.“_, resümiert Bernhard Hanel.

Auch in den parallel dazu stattgefundenen Workshops wurden beeindruckende Ergebnisse erzielt. Dazu zählt u.a. der von über 60 Teilnehmer:Innen selbst komponierte, produzierte und „verfilmte“ neue WCF Song, dessen Musikvideo im August viral gehen wird. In einem weiteren Workshop erstellten die Teilnehmenden über 30 drei-dimensionale Modelle und haptische Konzeptstudien von Spiel- und Begegnungsräumen, die als Grundlagen für real geplante und zu realisierende Spielplatzprojekte dienen, u.a. für (Nach)Kriegs- und Krisengebiete wie dem Gazastreifen.

Eine Gruppe verfasste persönliche Briefe an Präsidenten, Staats- und Regierungschefs als Verantwortliche beim World Economic Forum, in welchen sie diese mit klaren Worten zum Mut zum Handeln für die Welt auffordern.

_“(…) Es genügt nicht mehr, dass Sie nur mit Worten tiefes Bedauern und Besorgnis bekennen. Wir wollen, dass Sie endlich handeln und Verantwortung übernehmen. Treiben Sie diese Wende voran, denn sonst werden wir von anderen Kräften überrannt – und zwar nicht zum Guten. Wir müssen radikaler sein, um diesen gut geplanten Imperialismus zu stoppen. Ich bin bereit, an diesem globalen Wandel aktiv mitzuarbeiten.“_ appelliert Yeva-Mariia aus der Ukraine an UN-Generalsekretär António Guterres.

Entsprechend dem Gedanken eines „Forums“ ist die Förderung des Dialogs zwischen den unterschiedlichen Ländern und Kulturen zentral, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entwickelt wurde und der gegenseitige Respekt gestärkt wurde.

_“Die Atmosphäre war überwältigend, geprägt von Empathie, Wertschätzung und Freiheit. Ich war tief beeindruckt, um nicht zu sagen „geflasht“ über die vielfältigen Beiträge, mit denen sich die Teilnehmer:Innen an der Gala ausdrücken durften – gerade so, wie es ihnen zu Mute war.“,_ Adrian Förster, CEO, Save the Children

Alles in Allem zeigt auch das zweite World Child Forum wieder auf beeindruckende Weise, dass die Stimmen der Kinder und Jugendlichen alles andere als naiv oder utopisch sind. Vielmehr beeindrucken ihre Sichtweisen auf komplexe Themen und die paradigmen freie Herangehensweise im Dialog. Die daraus resultierenden zukunftsgerichteten Impulse sind eine komplementäre Bereicherung für Entscheidungsfindungen unserer „Erwachsenenwelt“.

Jetzt beginnen die Vorbereitungen auf das World Child Forum 2025. Für dieses Gelingen benötigt die gemeinnützige Organisation dringend Unterstützung in finanzieller und personeller Hinsicht.

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Spendenaufruf: Das World Child Forum zu unterstützen bedeutet, die Zukunft zu unterstützen. Mehr Infos unter https://www.betterplace.org/de/projects/135864

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Weitere Stimmen zum WCF:

_“Eine Woche World Child Forum liegt hinter mir und ich muss die unglaublich vielen neuen Eindrücke verarbeiten. Ich habe viele junge Menschen kennengelernt: aus Brasilien, Amazonien, Tansania, Kolumbien, Ukraine, Russland, Palästina, Israel, Bosnien, Armenien, Österreich, Schweiz, Uganda, Griechenland, China, Japan … und alle haben miteinander getanzt, gesungen, gestaltet, diskutiert, ihr Herz und ihre Angst versucht in Worte zu fassen. Und gleichzeitig haben sie unglaubliche, positive Energie mit sich getragen und an die vielen Räume im Kongresszentrum Davos übertragen. Mir fällt es an dieser Stelle schwer, Begriffe zu finden, die dieses Erlebnis und die unzähligen Begegnungen angemessen beschreiben könnten. Die Bilder sind nur ein winzig kleiner Ausschnitt für dieses einzigartige Projekt. Ich freue mich schon sehr auf 2025.“ _Jasmine Moreau, Deutsche Gesellschaft für Demokratie

_“Diese Initiative ist entscheidend, um die Stimmen von Kindern und Jugendlichen weltweit zu verstärken. Das Engagement der Gruppen aus Palästina und Israel, die sich um Frieden bemühen, war wirklich inspirierend und ist nur EIN Beispiel. Wir müssen alle das World Child Forum unterstützen, um eine globale Bühne für diese jungen Veränderer zu schaffen.“_ Meryam Schneider, CMO, Altian

_“Wir brauchen eine Fortsetzung dieser Veranstaltung, damit so viele Erwachsene verstehen, dass unsere Entscheidungen Konsequenzen haben, vor allem für diejenigen, die sich nicht wehren können. Ihr alle habt ihnen eine Stimme gegeben. Und diese Stimmen müssen gehört werden.“_ Joyce Darkoh, NOW Brand-Mentoring

_“Ich wurde von den Stimmen der Jugend zutiefst hart getroffen – ich hoffe, dass das World Child Forum die Unterstützung bekommt, die gebraucht wird, um die Welt zu verändern!“_ Karin Bucher, Szenografin

_“Offenbar müssen uns Kinder und Jugendliche zeigen, wie ein friedliches Zusammenleben funktioniert! Die „ach so erwachsenen“ nationalen, wirtschaftlichen und (ja) sogar geistlichen Führer sollten sich daran ein Beispiel nehmen!“_ Alexander Picolin, Aufsichtsrat Talkpool Deutschland AG

_“Was mich besonders beeindruckte, war die Haltung, das Engagement und die Entschlossenheit, mit der die jungen Menschen die Welt verändern wollen. Durch die vielen Begegnungen und Gespräche spürte ich immer wieder eine Verbundenheit mit den jungen Menschen, die mein Herz höher schlagen ließ.“_ Norman Bücher, Extremsportler

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Über das WCF: Das World Child Forum wurde 2022 von Bernhard Hanel ins Leben gerufen. Die unabhängige und gemeinnützige Initiative fördert und fordert die Mitgestaltung von Kindern und Jugendlichen an allen gesellschaftlich relevanten Themen weltweit.

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HWPL ruft angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen Israel und Iran zum Frieden auf

HWPL veröffentlicht Erklärung zum Iran-Israel-Konflikt: Die Organisation ruft die internationale Gemeinschaft zu dringenden Maßnahmen und zum Schutz des Friedens für kommende Generationen auf.

Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light (HWPL), eine Nichtregierungsorganisation mit Affiliation zu den Vereinten Nationen, setzt sich für die Förderung des Friedens durch zivile Initiativen ein. Die Organisation hat eine Erklärung veröffentlicht, die auf den zunehmenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran reagiert.

In der Erklärung heißt es: „Der jüngste gewaltsame Konflikt zwischen dem Iran und Israel löst in der internationalen Gemeinschaft große Besorgnis aus. Die beiden Nationen, die keine gemeinsamen Grenzen haben, setzen hochmoderne Waffen ein, um sich gegenseitig anzugreifen und Menschenleben zu töten.“

Weiter betont die Erklärung: „Es ist ein klares Indiz dafür, dass die größten Opfer des Krieges unschuldige Zivilisten sind. Wie könnten diese verlorenen Leben jemals zurückgebracht werden? Was könnte den Aufschrei der Kinder und die Qualen der Jugendlichen in den zerstörten Häusern kompensieren?“

HWPL ruft die internationale Gemeinschaft auf, entscheidende Maßnahmen zur Bewältigung des Konflikts zu ergreifen und sich für die Schaffung umfassender internationaler Gesetze zum Schutz des Friedens für künftige Generationen einzusetzen.

Es wurde berichtet, dass der Iran und seine militanten Partner am 13. April einen groß angelegten Angriff gegen Israel starteten, indem sie mehrere hundert ballistische Raketen und Drohnen abfeuerten. Die internationale Gemeinschaft äußerte Besorgnis hinsichtlich der Möglichkeit eines Krieges zwischen den beiden Staaten, da der direkte Angriff Teherans auf Israel beispiellos sei. Experten wiesen darauf hin, dass dieser Angriff die Reaktion Irans auf einen Luftangriff auf die iranische Botschaft in Syrien am 1. April war, bei dem sieben Militärberater, darunter drei hochrangige Kommandeure, getötet wurden.

Am 18. April trafen sich die Ständigen Vertreter von 48 Staaten bei den Vereinten Nationen, darunter die Vereinigten Staaten, Australien, Österreich, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Japan, die Niederlande, Mikronesien, Palau, Papua-Neuguinea, die Republik Korea, Rumänien und die Ukraine. Sie gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie den Angriff Irans auf Israel verurteilten.

„HWPL bleibt seinem Engagement für die Förderung von Dialog und Versöhnung standhaft und gibt Hoffnung auf eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israel und Iran“, sagte ein HWPL-Mitarbeiter.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HWPL Deutschland e.V.
Frau Lisa Schnabel
Graf-Vollrath-Weg 6
60489 Frankfurt am Main
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fon ..: 01515 5417794
web ..: https://hwpl.ngo/
email : presse@hwpl.ngo

HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden voranzutreiben. Knapp eine Million Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Friedensinitiativen von HWPL weltweit und nehmen an lokalen Friedensprojekten und Bildungsprogrammen teil, um gute Rahmenbedingungen für Frieden in den einzelnen Ländern vor Ort zu schaffen.

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Internationale Experten treffen sich, um über die Institutionalisierung des Friedens zu diskutieren

Die 8. HWPL-Jahresgedenkfeier anlässlich der Deklaration über Frieden und die Beendigung der Kriege (DPCW) fand am 14. März 2024 statt.

BildAllein im Jahr 2023 forderten Konflikte wie der Russland-Ukraine-Krieg, der Israel-Hamas-Krieg und zahlreiche internationale Streitigkeiten auf tragische Weise das Leben von über 33.000 Zivilisten und vertrieben Millionen. In Anerkennung dieser schrecklichen Realität veranstaltete Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light (HWPL), eine internationale Friedens-NGO, am 14. März in ihrem Friedensbildungsinstitut in Gapyeong, Gyeonggi-do, Südkorea, ihre achte HWPL-Jahresgedenkfeier anlässlich der Deklaration über Frieden und die Beendigung der Kriege (DPCW). Das Thema der Veranstaltung fand großen Anklang: „Building the Minds of Peace: Einen institutionellen Frieden durch interkulturellen Dialog und Verständigung fördern.“

Seit der Proklamation der DPCW am 14. März 2016 hat HWPL regelmäßig jährliche Gedenkzeremonien abgehalten, um sich für die Institutionalisierung des Friedens einzusetzen. In diesem Jahr versammelte die Veranstaltung rund 12.500 angesehene Experten*innen aus verschiedenen Bereichen – Politik, Recht, Religion, Bildung, Medien sowie Frauen- und Jugendorganisatonen – sowohl online als auch persönlich. Unter den Teilnehmern bewegten sich etwa 10.000 HWPL-Mitglieder unter Anleitung des Ordnungspersonals in geordneter Weise und füllten den Veranstaltungsort der Gedenkzeremonie.

Die DPCW wurde in Zusammenarbeit mit internationalen Rechtsexperten aus 15 Ländern verfasst und umfasst 10 Artikel und 38 Klauseln. Sie beschreibt die Grundsätze und Instrumente, die zur Verhinderung und Lösung von Konflikten, zur Förderung einer friedlichen globalen Gesellschaft erforderlich sind, und definiert klare Rollen für Einzelpersonen, Gemeinschaften und Nationen bei der Erreichung eines dauerhaften Friedens.

In seiner Glückwunschrede sagte S.E. Vidura Wickramanayaka, Minister für Buddhasasana sowie religiöse und kulturelle Angelegenheiten: „Das Engagement und die Hingabe, die hier bei der Verfolgung von Friedensprojekten gezeigt werden, sind nicht nur lobenswert, sondern haben auch den Grundstein für eine harmonischere Welt gelegt. Die unermüdlichen Bemühungen von Einzelpersonen und Organisationen, auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten, die Kriege zu beenden und die Verständigung zwischen den Nationen zu fördern, ist wirklich inspirierend.“

Der Präsident des Daegak-Buddhismus-Jogye-Ordens in Südkorea Ven. Beopsan, der seit neun Jahren am interreligiösen Dialog teilnimmt, betonte die Bedeutung der Beteiligung religiöser Leiter an Friedensbemühungen, einschließlich vergleichender Schriftstudien. Er sagte: „Interkultureller Dialog und interkulturelles Verständnis finden sich im World Alliance of Religion’s Peace Office von HWPL. Die Religionen haben eine gemeinsame Wurzel und ihre Bedeutung ist ein wahrhaft edler Wert.“

Der Vorsitzende von HWPL, Man-hee Lee, wies darauf hin, dass durch die Religion verursachte Konflikte den Weltfrieden bedroht hätten, und sagte: „Verschiedene Religionen sollten zusammenkommen, die Werte der anderen kennenlernen und durch vergleichende Schriftstudien eins werden. Religionsgemeinschaften sollten ihren Glauben auf der Grundlage der Schriften praktizieren, damit sie mit der Menschheit auf dieser Erde zusammen leben können. Wir müssen eine Welt schaffen, in der Menschen kommunizieren, zusammenarbeiten und einander helfen, unabhängig von ihrer Religion.“

Die Zeremonie endete mit einer Reihe von Aufführungen, die den Weg des Friedens darstellten. Während der Performance gab es einen Abschnitt, in dem der Inhalt von den 10 Artikeln und 38 Klauseln der DPCW durch eine Aufführung erklärt wurde und das Bild eines Paradieses voller Blumen zum Ausdruck kam, in dem Frieden herrschte.

Der Frankfurter Zweigstelle, HWPL Deutschland e.V., engagiert sich seit 2018 in verschiedenen Bereichen der Friedensschaffung: Im interreligiösen Dialog treffen sich monatlich Vertreter*innen verschiedener Religionen, um auf der Grundlage ihrer eigenen Schriften ein Thema, aus dem Publikum vorgeschlagen, zu diskutieren. Ziel ist die Findung einer gemeinsamen Lösung und so Frieden und Verständnis zu fördern.
Durch friedenspädagogische Schulungen ermöglichen wir Interessierten, sich selbst mit Werten des Friedens auseinanderzusetzen, um es so an nächste Generation weitergeben zu können. Die Schulungen finden regelmäßig in Polen und Deutschland statt.
IPYG, die Jugendgruppe von HWPL, widmet sich mit der „Youth Empowerment Peace Class“ (YEPC), einem Programm, das von Jugendlichen für Jugendliche erstellt wurde, Themen, welche die Lebenswelt junger Menschen betreffen und Konflikte hervorrufen können. Dazu gehören Gewalt, Kriminalität, Einsamkeit, Beziehung. Am Ende werden gemeinsame Grundlagen für ein friedliches Miteinander der jungen Generationen gelegt.

Darüber hinaus engagieren wir uns bei ehrenamtlichen bei verschiedenen Aktivitäten, wie Clean-Ups im Frankfurter Hauptbahnhofsviertel, um das Zusammenleben der Frankfurter Gesellschaft zu verbessern und so einen positiven Beitrag für die Menschen vor Ort zu leisten.

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HWPL Deutschland e.V.
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HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden voranzutreiben. Knapp eine Million Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Friedensinitiativen von HWPL weltweit und nehmen an lokalen Friedensprojekten und Bildungsprogrammen teil, um gute Rahmenbedingungen für Frieden in den einzelnen Ländern vor Ort zu schaffen.

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