Einzelhandel: Ist die Zukunft online oder offline?

Um vor Ort eine stabile Einzelhandelsstruktur zu etablieren, bedarf es in Zukunft einiger Anstrengungen. Die Kunden schätzen das Einkaufen mit Service und mit Erlebnischarakter.

BildGelingt es, die Bedürfnisse der Verbraucher zu befriedigen, haben die Innenstädte eine Chance.
Im Jahr 2022 lag der Umsatz im E-Commerce bei 84,5 Milliarden Euro. Im Jahr 2015 wurden noch 40 Milliarden umgesetzt.(1) Dabei handelt es sich bei diesen Zahlen um die sogenannten B2C- Geschäfte, also um den Verkauf an private Verbraucher. Eine Ursache für die rasante Steigerung liegt sicher in der Pandemie, die für zahlreiche Schließungen im stationären Einzelhandel sorgte. In den Zeiten der Lockdowns blieb den Kunden keine andere Möglichkeit als die Bestellung via Internet. Insgesamt hat der Einzelhandel um 9,1 Prozent zugelegt, der Online-Handel verzeichnet eine Steigerung von 63,3 Prozent. Das Geschäft verlagert sich damit weiter in Richtung E-Commerce.(2) Aufgrund der gestiegenen Kosten für die Händler ist das Umsatzplus jedoch kein Gewinn, real verzeichnet der Einzelhandel ein Minus, wie das Statistische Bundesamt, destatis, angibt. Kaum eine Produktpalette ist nicht davon betroffen, dass die realen Gewinne schrumpfen.(3) Im ersten Halbjahr 2023 war der Umsatz gesamt um 4,5 Prozent niedriger als im Vorjahr.

In einer Publikation weist das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen darauf hin, dass sich der Einzelhandel bis 2030 großen Herausforderungen stellen muss. So gehen die Verfasser davon aus, dass sich die Innenstädte regional unterschiedlich verändern werden. Online-Shops sollen zu einem Basis-Angebot gehören. Zukünftig wird aber auch der verstärkte Einsatz von KI möglich sein. Multi-Channel-Angebote werden zukünftig zur Normalität werden. Wenn stationärer Handel überleben will, so die Publikation aus NRW, muss der Mehrwert für die Kunden vor Ort gesteigert werden. Lösungen haben die Verfasser auch parat. „Getreu dem Motto „Stadt und Handel zusammen denken“ geht es zur Aufwertung der Handelsstandorte darum, im Verbund mit den vor Ort ansässigen Händlerinnen und Händlern, aber auch der dortigen Gastronomie-, Kultur-, Freizeit- und Dienstleistungsbetriebe echte Mehrwerte für Konsumenten zu bieten.“ (4)

Statt sich ausschließlich auf Online-Handel zu konzentrieren, könnte sich also lohnen, den stationären Handel attraktiver für die Verbraucher zu machen. Kunden wünschen sich jedenfalls nach einer Studie von pwc, die bereits 2018 erstellt wurde, eine gute Erreichbarkeit der Geschäfte mit einem guten, übersichtlich dargestellten Sortiment. Außerdem spielen Parkplätze eine wichtige Rolle. Mehr als jeder zweite Verbraucher legt großen Wert auf ausreichend freundliches und sachkundiges Personal in den Geschäften.(5)

Es wird nicht mehr nur eingekauft, sondern das Einkaufen wird, besonders für jüngere Menschen, zu einem Erlebnis. Aus diesem Grund spielt die Costumer-Experience eine wachsende Rolle im Einzelhandel.

Beachtet man die lange Tradition, die Handel mit Städten verbindet, lohnt es sich, das Kulturgut Einkaufserlebnis vor Ort zu erhalten. Dreh- und Angelpunkt ist, wie in vielen anderen Bereichen auch, das Personal. Nur mit gut ausgebildeten und motivierten Fachkräften können Service und Erlebnischarakter garantiert werden.

Quellenangaben:
(1)Vgl. Statista.de, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3979/umfrage/e-commerce-umsatz-in-deutschland-seit-1999/
(2)Vgl. Statista.de, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1154827/umfrage/umsatzvergleich-einzelhandel-vs-e-commerce/
(3)Vgl. Destatis, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/09/PD23_390_45212.html (4)https://www.wirtschaft.nrw/sites/default/files/documents/mwide_handelsszenarien_nrw_2030_web.pdf
(5)https://www.pwc.de/de/handel-und-konsumguter/studie-retail-customer-experience.pdf

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Optimierte Holzbetonverbund Geschossdecken mit Sidler SHARK

Mit Holzbetonverbund Geschossdecken Sidler SHARK® erreicht man Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig sparen die Baufirmen Zeit und Material. Man profitiert durch kostengünstige Top-Qualität.

BildBeim Neubau der 42 Wohnungen und der Geschäftsstelle der Schächli Baugenossenschaft im „Entenbad“ in Dietikon wurden die vorteilhaften Holzbetonverbund-Geschossdecken SHARK® von Sidler Holz gewählt.

Dank dem neuen Verbundstandard SHARK (mit Mikrokerven) konnten die Holzelemente schneller und günstiger hergestellt werden und beim Einbau braucht es keine Schrauben mehr. Dies sparte Material und Zeit.

Mikrokerven erlauben so eine ökologischere und ökonomischere Bauweise von Geschossdecken, als es bisher möglich war. Und das mit allen bekannten Vorteilen von HBV.

Das innovative Geschossdecken System SHARK® für HBV mit Brettstapel- oder CLT-HBV-Geschossdecken bietet:

– verbessertes Stabilitäts-Verhalten

– Einsparung durch Wegfall von Verbindungs-Material

– Zeitgewinn in Herstellung (Kerbung) und Montage (Wegfall von Montageteilen, da es keine separaten Verbindungen braucht).

Dies führt zu Top-Qualität und Kosten-Einsparungen.

Ausführliche Informationen unter http://www.sidlerholz.ch .

Die Sidler Holz AG sucht für diese innovative SHARK-Technologie Lizenznehmer. Hersteller von Brettstapel- oder CLT-HBV-Geschossdecken können so Einsparungen bei Zeit, Verbindungsmaterial und Kosten realisieren. Wer mit SHARK Mikrokerven-Technologie baut, setzt auf Top-Qualität und optimale Kosteneffizienz.

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Die Sidler Holz AG ist ein führender Lieferant für HBV-Geschossdecken, Brettstapel, CLT und Fassaden- sowie Terrassenholz.

Die Sidler Holz AG sucht Lizenznehmer in Europa und Übersse für das neuartige Holzbetonverbund-System SHARK® – das bedeutend Kosten spart, beim Verbund von Brettstapeln oder CLT Geschossdecken mit Beton.

Die Sidler Holz AG beliefert Holzbau-Unternehmen mit SHARK HBV-Geschossdecken, die wirtschaftlich und technologisch führend sind.

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Preiswert hochwertigen Wohnraum geschaffen

Alles aus einer Hand: Wohngesundes KfW-Effizienzhaus 40 inklusive Beratung, Baustoffe und intelligenter Systeme

BildEnergieeinsparend und umweltgerecht Wohnraum zu schaffen, ist in den kommenden Jahren eine zentrale Herausforderung für alle Baubeteiligten. Ein auch wirtschaftlich gelungenes Beispiel stellt das im Sommer 2021 fertiggestellte, monolithische Mehrfamilienwohnhaus im mittelfränkischen Uffenheim dar. Bauherrin und Architektin Daniela Rupsch vertraute dabei mit dem gefüllten „W07 Coriso“-Mauerziegel auf einen hochwärmedämmenden Außenwandbaustoff für die Gebäudehülle. Dieser trägt – zusammen mit Ergänzungssteinen für eine wärmebrückenfreie Konstruktion – wesentlich zum angestrebten KfW-Energieeffizienzhausstandard 40 bei. Für gesundes Raumklima sorgt zudem das „unsichtbar“ in den Rollladenkästen integrierte Lüftungssystem. Ob bei der Auswahl des Wandbaustoffes, der Reduzierung von Wärmebrücken oder der dezentralen Wohnraumlüftung: In allen Feldern konnte die Architektin auf fachkundige Beratung und Produkte von Leipfinger-Bader zurückgreifen.

Der Wohnungsbau bot vor drei Jahren für mutige Investoren dank KfW-Förderung und niedriger Kreditzinsen noch relativ gute Bedingungen, während die staatlichen Wohnungsbauprogramme eher uninteressant waren. Für Bauherrin, Architektin und Stadtplanerin Daniela Rupsch war die erzielbare Rendite aber im Jahr 2020 nicht der zentrale Grund für den Bau eines Mehrfamilienwohnhauses: „Wir wollten angesichts der zunehmenden Wohnungsnot einen Beitrag zu einem preisgünstigen und trotzdem hochwertigen Wohnungsbau leisten. Dabei sollte ein energetisch zukunftsweisendes Wohngebäude entstehen, deren zwölf Mietwohnungen sich auch Normalverdiener im ländlichen Raum leisten können.“

Am nördlichen Ortsrand ihres Heimatortes Uffenheim, einer Kleinstadt mit rund 6.600 Einwohnern, plante Rupsch in einem Neubaugebiet ein kompaktes dreistöckiges Gebäude mit flach geneigtem Walmdach, in dem die Kellerersatzräume untergebracht sind. Bis auf die großzügigen, vorgestellten Balkone und Fassadenbekleidungen wurde auf architektonische Spielereien kein Wert gelegt und eine klare Architektursprache gewählt. Ihr Credo lautete, dass Wohnkomfort durch eine durchdachte Gebäudekonzeption, vorteilhafte Grundrisse, viel Licht und hochwertige Baumaterialien erreicht wird. So wurde aus wirtschaftlichen Gründen unter anderem bewusst auf eine Unterkellerung verzichtet und die Heiztechnikzentrale zusammen mit der Abstellmöglichkeit für Fahrräder und Mülltonnen in einem Nebengebäude angeordnet. Für hohe Wohngesundheit sorgt zudem ein „unsichtbar“ in die Rollladenkästen integriertes dezentrales Lüftungssystem, das in den Räumen eine umweltfreundliche und leistungsstarke Form von Zu- und Abluft schafft.

Wohnraum für alle Altersgruppen

Die Tendenz zur Kleinfamilie sowie Pärchen und Single-Haushalten ist mittlerweile auch im eher ländlich geprägten Mittelfranken angekommen. Die Wohnungsgrößen der jeweils vier Wohneinheiten pro Geschoss reichten deshalb von 54,55 Quadratmeter bis maximal 90,55 Quadratmeter, wobei auch an Familien mit mehreren Kindern gedacht wurde. „Entscheidendes Kriterium war für mich, dass alle Altersgruppen die Räumlichkeiten und das direkte Wohnumfeld für die jeweilige Lebensphase als wohnbehaglich empfinden“, erklärt Rupsch. Die Wohnungen wurden deshalb so ausgestattet, dass sich generationenübergreifend Jung und Alt in ihnen wohl fühlen können. Natürlich gehörte dazu für jede Wohneinheit eine großzügige Terrasse oder ein Balkon. Barrierefreies Wohnen in allen Ebenen nach DIN 18040-2 und eine Aufzuganlage rundeten das Konzept ab.

Die Ansprüche von Rupsch an zeitgemäßen Wohnungsbau drückte sich auch in der Festlegung des Wandbaustoffes aus. Er sollte monolithisch, kostengünstig, dauerhaft energiesparend und umweltschonend sein. Hier fand sie nach Beratung durch Leipfinger-Bader exakt, was sie suchte: „Der gewählte W07 Coriso-Mauerziegel, der für seine hohe Wärmedämmung kein WDVS benötigt und zudem zügig zu vermauern ist, entsprach ganz meinen Wünschen. Er bot sowohl ökologisch wie auch bauphysikalisch und wirtschaftlich die optimale Lösung“, betont die Architektin. Mit lediglich 36,5 cm Mauerwerksstärke und einem niedrigen U-Wert der beidseitig verputzten Außenwand von nur 0,18 W/m²K trug der Mauerziegel (Zulassung Z.17.1-1056) maßgeblich zum angestrebten Energieeffizienzhausstandard 40 bei und verkleinerte dabei nicht die Wohnflächen.

Grund für die exzellente Wärmedämmung des Coriso-Ziegels ist seine mineralische Dämmstoff-Füllung (Wärmeleitzahl 0,07 W/mK) aus natürlichem Basalt, die ohne chemische Zusätze auskommt und deshalb problemlos recycelbar ist. Der W07 Coriso knüpft zudem an schon traditionelle Vorteile der Ziegelbauweise an: So ist er beispielsweise in die Baustoffklasse A1 („nicht brennbar“) eingeordnet. Aufgrund seiner Massivität und Kapillarstruktur fungiert der Coriso-Ziegel zudem als temporärer Zwischenspeicher, mit einer Hitze und Raumfeuchte ausgleichenden Wirkung.

Besonders detaillierter Energiesparnachweis

Daniela Rupsch ist selbst ausgebildete Energieberaterin und kennt die Bedeutung von hoher Energieeinsparung für zukunftsorientiertes Bauen. Angesichts des angestrebten Energieeffizienzhausstandards 40 kam es wegen der in Anspruch genommenen KfW-Förderung bei diesem Projekt auf ein ausgeklügeltes Gebäudetechnikkonzept mit Pelletheizungsanlage und einen besonders exakten Energieeinsparnachweis an. Es ergab sich bezogen auf die Gebäudenutzfläche ein Jahres-Primärenergiebedarf von 17,3 kWh/m²a, der damit noch deutlich unter dem maximal zulässigen jährlichen Primärenergiebedarf eines KfW-Effizienzhauses 40 von 21,3 kWh/m²a lag. Dies kommt jetzt auch direkt den Mietern durch besonders niedrige Nebenkosten zugute.

Ein Hersteller mit besonderen Vorzügen

Bei der Erstellung des Außenmauerwerks zeigte sich ein weiterer Pluspunkt des von Leipfinger-Bader planeben geschliffenen Ziegel: Er ließ sich entsprechend der Zulassung ohne Stoßfugenvermörtelung mit Mörtelschlitten zügig in Dünnbettmörtel verlegen und sparte so Rohbauzeit und Material ein. Aufgrund der vollflächig gedeckelten Lagerfugen von nur drei Millimetern Dicke und Knirschverlegung im Stoßbereich entstand ein besonders homogenes massives Mauerwerk. Dessen Belastbarkeit liegt um 83 Prozent höher als bei einem vergleichbaren, mit Leichtmörtel erstellten Blockziegel-Mauerwerk.

Weitere Vorteile ergaben sich aus dem maßgeschneiderten Zubehörprogramm. So wurden zusätzlich zum hochwärmedämmenden Coriso-Mauerziegel auch passende Ergänzungssteine verarbeitet, die im Ergebnis für eine wärmebrückenfreie Konstruktion sorgen. Besonders elegant wurde in Uffenheim auch das bei Energiesparhäusern wichtige Thema Wohnraumlüftung gelöst – und zwar mit dem dezentralen Lüftungssystem von Leipfinger-Bader. Dieses zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Es ist von außen „unsichtbar“, da es für den direkten Einbau in den Rollladen- und Raffstorekasten konzipiert wurde. Des Weiteren punktet es durch seine hohe Lüftungsleistung und Wärmerückgewinnung – und das bei gleichzeitig geringem Schallpegel und Stromverbrauch. In verschiedenen Ausführungen sorgt das Lüftungssystem für den Aufbau eines Lüftungskreislaufs und schafft dabei eine gesunde und ausgeklügelte Form zwischen Zu- und Abluft.

Das vielfältige Know-how der Firmengruppe Leipfinger-Bader im Bereich umweltgerechtes Bauen erwies sich bei diesem Projekt als ausgesprochen vorteilhaft. Die Beratung umfasste die Auswahl des richtigen Mauerwerks, die Schaffung einer wärmebrückenfreien Konstruktion, ein intelligentes Lüftungskonzept sowie alle wichtigen Aspekte, um die Effizienzhausklasse 40 und die damit verbundenen Förderungen zu erreichen.

Rahmenbedingungen für Wohnungsbau verbessern

Das im August 2021 fertiggestellte Mehrfamilienhaus zeigt, wie ein energieeffizienter, barrierefreier, preisbewusster und trotzdem attraktiver Neubau aussehen kann. Bundesweit ist der Wohnungsbau weiter eingebrochen und das politische Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohneinheiten längst in weite Ferne gerückt. Unter der „Neubaulücke“ leidet nicht nur die zunehmende Anzahl Wohnungssuchender, sondern auch die Bauwirtschaft. Es ist deshalb höchste Zeit, dass die Rahmenbedingungen wieder verbessert werden. Auf dem Wohnungsbautag 2023 machten Verbände und Bau-Akteure dies mit drastischen Worten deutlich: So sei die Situation für den Wohnungsbau so schlimm wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Förderprogramme fallen weg, gleichzeitig steigen aber Zinsen und Baukosten. Die Lösung sei hier nicht nur eine finanzielle Spritze des Staates. Es müssen zudem Genehmigungsprozesse erleichtert sowie Hemmnisse in Gesetzen und Verordnungen beiseitegeschafft werden. Nur so wird gewährleistet, dass zukunftsfähige Mehrfamilienobjekte – wie jenes in Uffenheim – zum Wohle aller häufiger geplant und gebaut werden.

Bautafel
Projekt: Errichtung eines monolithischen Mehrfamilienhauses mit zwölf Wohneinheiten im mittelfränkischen Uffenheim
Bauherr: RSK GbR, vertreten durch Daniela Rupsch
Planung: Architektin Dipl.-Ing. (FH) | M.eng. Daniela Rupsch, Architekturbüro Rupsch, Am Hochholz 14, 97215 Uffenheim
Bauausführung: Schubart G. u E. GmbH, Neuherberg 30, 91465 Ergersheim
Außenwand: 36,5 cm mineralisch gefüllter W07 Coriso-Mauerziegel mit gedeckelter Lagerfuge und beidseitiger Verputzung bzw. Fassadenplattenverkleidung
Lüftung: Dezentrales Lüftungssystem, unsichtbar im Rollladen- und Raffstorekasten integriert
Hersteller: Leipfinger-Bader GmbH, Ziegeleistraße 15, 84172 Vatersdorf (Mauerziegel, Ergänzungssteine, Lüftungssystem, Rollladen- und Raffstorekasten)
Zahl der Wohneinheiten: 12
Gesamtwohnfläche: rund 950 m²
Berechneter Jahresprimärenergiebedarf: 17,3 kWh/m²a (bezogen auf Nutzfläche)
Bauwerkskosten (DIN 276): ca. 1,6 Mio. Euro (ohne Grundstück)
Bauzeit: Juli 2020 bis Juli 2021

Den Objektbericht sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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Firmengruppe Leipfinger-Bader GmbH
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Über die Leipfinger-Bader GmbH:

Leipfinger-Bader ist Marktführer für energieeffiziente und nachhaltige Systemlösungen am Bau und bietet Architekten, Fachplanern und Investoren umfassende Beratungsleistungen. Die Firmengruppe setzt als Innovationstreiber konsequent auf Forschung, Entwicklung und Prozessoptimierung. Zum High-End-Produktspektrum für Neubau und Sanierung zählen – neben massiven Mauerziegeln mit integriertem Schall- und Wärmeschutz – auch Recyclingprodukte, wie zum Beispiel der aus recycelten Ziegelresten bestehende Kaltziegel. Hinzu kommen Ziegel-Fertigteile für das serielle Bauen, intelligente Lüftungssysteme, Rollladenkästen auch aus Holz, Lösungen für die Dachbegrünung, vorgehängte hinterlüftete Keramikfassaden inklusive abgestimmter Unterkonstruktion, Bodensysteme wie der keramische Estrichziegel mit energieeffizienter Heizlösung sowie Lehmplatten für den Innenausbau. Letztere kommen im Holz- und Massivneubau sowie bei der Altbausanierung als Alternative zu Gips zum Einsatz – in Form von Trennwänden, als Innenbeplankung speicherschwacher Außenwände oder beim Dachausbau.

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