Europas verdrängter Krieg lehrt Verantwortung für Frieden

Eine schulische Bildungsmaßnahme mit Zeitzeugengesprächen sensibilisiert junge Menschen für die Wahrung demokratischer Werte.

BildNach aktuellen Medienberichten ist die Zahl der Gewalttaten an bayerischen Schulen im Jahr 2023 um fast 25 Prozent angestiegen. Angesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft sind neue Lösungen gefragt. Mehr denn je brauchen Heranwachsende sowohl Unterstützung in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung als auch Strategien für Deeskalation und Gewaltprävention. Welche Strategie kann näher liegen als die Befragung der Zeitzeugen von Kriegen? Mit ihren persönlichen Erinnerungen können sie junge Menschen ermutigen, aktiv für eine Gesellschaft einzutreten, die Konflikte nicht aggressiv löst, sondern mit Reflexion und Sinn für Meinungsvielfalt.

Diese aufklärende Form der Gewaltprävention wird von Mirsada Simchen-Kahrimanovic praktiziert. Die Zeitzeugin des Kriegs und Völkermords in Bosnien und Herzegowina erlebte 1992 als Teenager brutale Kriegsverbrechen an Männern und Frauen. Ihr Kindheitstrauma veröffentlichte sie im Buch „Lauf, Mädchen, lauf!“, dessen Inhalte im Schulunterricht von Baden-Württemberg integriert wurden. Angesichts ihrer eigenen Erfahrungen von Terror, Missbrauch und Verfolgung setzt sie heute mit Lese-Workshops und Diskussionsrunden ein Zeichen für Verständigung und Frieden.

Um die Zeitzeugenstrategie in Bayern umzusetzen, startete Mirsada Simchen-Kahrimanovic einen Auftakt am Ammersee Gymnasium Dießen. Während der Demokratiewoche regte sie an, über die Verantwortung für Europas Zukunft nachzudenken. Sie betonte, dass Europa als Dach der Demokratie auf Werten wie Toleranz, Empathie und Solidarität basiert. Ihre Worte ermutigten 100 Schülerinnen und Schüler, mit persönlichem Engagement eine Gesellschaft zu formen, in der europäische Werte gelebt werden. Während der Diskussion wurde deutlich, dass viele junge Menschen das Bedürfnis haben, ebenso über Sorgen zu reden wie über die Wahrnehmung der politischen Lage in der EU sowie die Frage, was Heranwachsende zum europäischen Frieden beitragen können. Die Antwort ist ein Plädoyer für Akzeptanz und Wertschätzung unterschiedlicher Völker, Religionen und Kulturen.

„Demokratiebildung ist keine abstrakte Idee, sondern ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaft“, betont Mirsada Simchen-Kahrimanovic. „Europäische Demokratie ist ein lebendiger Schatz, der durch unsere Geschichte geformt wurde und aktiv gestaltet, geschützt und gepflegt werden muss. Jedes Individuum hat die Macht, die Zukunft unserer Gesellschaft positiv zu beeinflussen, um sicherzustellen, dass kein Kind der Europäischen Union das Leid erfahren muss, das ich während des Bosnien-Krieges erlebte. Aus diesem Grund möchte ich junge Menschen ermutigen, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der demokratische Prinzipien gelebt werden.“

Die Veranstaltung am Ammersee Gymnasium verdeutlichte den Stellenwert von Bildung und Dialog für die Förderung von demokratischem Verständnis. Der Vortrag wurde durch den Unternehmer Peter Eichler initiiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen für europäische Werte zu sensibilisieren.

Lese-Workshops mit Mirsada Simchen-Kahrimanovic lassen sich ab Klasse 8 auf Basis der Bildungsplanbezüge in die Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde, Religion, Ethik und Deutsch einbinden oder auch schulklassenübergreifend durchführen. Die Autorin verbindet persönliche Erlebnisse auf sensible Weise mit Aspekten der Menschenrechts- und Friedensbildung. Mit Schülerinnen und Schülern diskutiert sie über aktuelle und lebensweltliche Bezüge über die Themen Krieg, Vertreibung, Flucht und Integration.

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‚Meine Mission ist es, über die Ereignisse der Offenbarung zu bezeugen, wie ich sie gehört und gesehen habe.‘

Vorsitzender Lee Man-hee, hält kraftvollen und selbstbewussten Vortrag über die Offenbarung auf den Philippinen und teilt Zeugnis über die erfüllte Realität vom Buch der Offenbarung.

BildIn einem intimen Innen-Vortragssaal auf den Philippinen fesselte Shincheonji-Kirche Jesu, Tempel des Zeltes des Zeugnisses, Vorsitzender Lee Man-hee das Publikum mit einer leidenschaftlichen Abhandlung über die Ereignisse vom Buch der Offenbarung. Trotz seiner geringen Statur hallten seine starke Stimme und selbstbewusste Vortragsweise durch den vollbesetzten Saal, ließ die Teilnehmer inspiriert und tief eingebunden zurück.

Vorsitzende Lees Einführung hallt prophetische Tradition wider

Vorsitzender Lees Besuch auf den Philippinen am 20. April markierte seinen zwölften Besuch seit 2013. Er begann die ‚2024 Shincheonjis Bibelseminare nach Kontinenten Asien (I)‘ im Philippine International Convention Center, welches in einer Serie, mehrere Kontine dieses Jahr umspannen soll. Mit dem Saal bis zur Kapazität von 4.000 Plätzen gefüllt begann Chairman Lee, sich vorzustellen und seine Glaubensreise zu erzählen – eine Tradition, die an die Einführungen von biblischen Propheten an ihre Abstammung und Ära erinnert.

Geboren 1931 inmitten der Wirren des Zweiten Weltkriegs und des Koreakriegs war Vorsitzender Lees Glaubensweg von Prüfungen und göttlicher Führung geprägt. Seine Begegnung mit einem himmlischen Wesen veranlasste ihn, die Shincheonji-Kirche Jesu, Tempel des Zeltes des Zeugnisses, zu gründen, wo er nun die Offenbarungen teilt, die er empfangen hat.

Bezeugung der erfüllten Realitäten vom Buch der Offenbarung

Vorsitzender Lee betonte die Bedeutung vom Buch der Offenbarung als Leitfaden für das Verständnis der aktuellen Zeiten und betonte, dass mehr als die Hälfte ihrer Prophezeiungen bereits erfüllt seien. Er unterstrich die Dringlichkeit, diese Realitäten zu verstehen und verwies auf die Warnung in Offenbarung 22,18-19 vor dem Hinzufügen oder Wegnehmen dieser Worte.

Dringlichkeit des Glaubens und des Verständnisses vom Buch der Offenbarung

In einem Appell an die Aktion forderte Vorsitzender Lee die Teilnehmer auf, die erfüllten Prophezeiungen der Offenbarung gewissenhaft zu überprüfen. Er betonte, dass nur die Versiegelten – diejenigen, die die Botschaft vom Buch der Offenbarung vollständig erfassen – in den Himmel gelangen und ewiges Leben erlangen können. Sein leidenschaftlicher Appell rief tiefgreifende Resonanz hervor und forderte die Teilnehmer auf, „lebende Worte“ zu werden und die Wahrheiten der Offenbarung anzunehmen.

Eine zehnjährige Beziehung mit den Philippinen

Vorsitzender Lees Bindungen zu den Philippinen gehen über religiöse Unternehmungen hinaus. Als Vertreter der internationalen Organisation HWPL vermittelte er das erste zivile Friedensabkommen in Mindanao, das einen 40-jährigen Konflikt beendete. Darüber hinaus erregten Shincheonjis Online-Wort-Seminare während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 weltweit Aufmerksamkeit und führten zu MOUs für den Wortaustausch mit Kirchen weltweit.

Ausblick

Das „2024 Continental Shincheonji Wort Seminar“ zielt darauf ab, den Glaubensgemeinschaften weltweit weiterhin eine Brücke zu schlagen. Geplante Seminare auf verschiedenen Kontinenten werden auf YouTube live übertragen und laden Zuschauer weltweit ein, sich mit der kraftvollen Botschaft von Vorsitzendem Lee auseinanderzusetzen.

Während Vorsitzender Lee seine Mission fortsetzt, über die Ereignisse der Offenbarung zu zeugen, hallt sein Einfluss nicht nur auf den Philippinen, sondern weltweit wider, indem er Verständnis, Einheit und Hoffnung fördert.

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Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

PRO RETINA appelliert zum 5.5.2024: Vollständige Umsetzung des im Grundgesetz verankerten Benachteiligungsverbots – jetzt !

Am 5. Mai dieses Jahres findet wieder der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Deutschland und Europa statt.

Bonn, 11.4.2024
Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) soll Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 Grundgesetz umsetzen: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Doch auch 75 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes und 22 Jahre nach dem des BGG ist die Realität noch weit von diesem Ziel entfernt. Daher fordert die Patientenselbsthilfe PRO RETINA Deutschland e. V. anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5.5. die schnelle und vollständige Umsetzung aller Vorgaben zur Barrierefreiheit.
Will ein sehbehinderter oder blinder Mensch einen Antrag auf Assistenzmittel stellen, kann es ihm passieren, dass er kein barrierefreies digitales Formular vorfindet, sondern einen Antrag ausdrucken muss und ausfüllen soll. Auch Internetseiten, Geld- und Fahrkartenautomaten oder Bahnhöfe sind vielfach nicht barrierefrei.
„Die Gesetze müssen endlich umgesetzt werden“, fordert Dario Madani, Geschäftsführer von PRO RETINA. Er weiß: „Barrierefreiheit ist nach wie vor an vielen entscheidenden Stellen nur eine leere Worthülse. De facto stoßen sehbehinderte und blinde Menschen überall auf Hürden und Hindernisse. Wir appellieren an die Verantwortlichen, die Benachteiligung endlich zu beenden und Menschen mit Sehbeeinträchtigung Zugang zu allen Informationen und Angeboten zu ermöglichen.“
Gerade die Digitalisierung biete enorme Chancen auf Teilhabe für alle Menschen: „Wenn bei der Digitalisierung die Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht wird, kann es uns gelingen, die im Grundgesetz verankerte Gleichstellung Realität werden zu lassen“, so Madani.
Ute Palm, Vorstandsvorsitzende von PRO RETINA, appelliert an Unternehmen und Einrichtungen wie Krankenhäuser, ihre Anstrengungen zur Barrierefreiheit fortzusetzen und zu intensivieren: „In Deutschland leben allein rund acht Millionen Menschen mit einer Netzhauterkrankung. Durch den demografischen Wandel wird die Zahl weiter steigen. Lasen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Menschen am Leben ebenso teilhaben können wie Menschen ohne Behinderung. Dabei können die Betroffenen als Expertinnen und Experten in eigener Sache den Unternehmen und Einrichtungen helfen, ihre Angebote so barrierefrei zu gestalten, dass auch Menschen mit Sehbehinderung sie nutzen können.“
PRO RETINA Deutschland e. V.
Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen
Dr. Marion Steinbach
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