Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Das Ministerium für Staatssicherheit bringt sich in Erinnerung.

Die „Täter-Opfer-Umkehr“ darf sich nicht zum „Schild und Schwert“ des Kleingartenwesens aufspielen !

BildDas Ministerium für Staatssicherheit bringt sich in Erinnerung. Niemand kann länger sagen, er habe nichts gewusst.

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Offener Brief von Axel Quandt (23.4.2024)

(Diplom-Verwaltungswirt, Diplom-Soziologe, Vorsitzender des Vereins „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption … im Kleingartenwesen e.V. „).

Zum Brief auf der Website der „Pankower Blätter zum Kleingartenwesen“: HIER

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Sehr geehrter Herr Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin),

der Pankower Korruptions- und Kleingartenskandal, der bei weitem größte in der Geschichte des deutschen Kleingartenwesens, ist noch nicht aufgearbeitet. Der TAGESSPIEGEL (23.3.2024) zitierte mich korrekt mit den Worten: „Einen Neuanfang sehe ich nicht – die Tricksereien gehen weiter“. Weiter heißt es dort: „Axel Quandt hat den Pankower Kleingartenskandal ins Rollen gebracht“. Wenn dies der Wahrheit entspricht, dann kann ich auch jetzt nicht schweigen, nicht wegsehen. Unwahrheiten und Tricksereien dürfen nicht unkommentiert bleiben. Das sind wir der Mehrheit der Anständigen im Kleingartenwesen schuldig. Verflucht sei die Idee des „Schwamm drüber“. Das Haus eines Kleingärtner-Bezirksverbands darf keine kriminogene Zone sein. Die Pankower Schändlichkeiten der letzten Jahre werden nie in Vergessenheit geraten. Dies zu erhoffen ist ein realitätsfremder Wunsch, ebenso wie die Hoffnung auf Rückgewinnung eines Minimums an Autorität für den Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow.

Anders als es kolportiert wurde (gedacht als Verunglimpfung des BRANDBRIEF-Vereins und/oder meiner Person), habe ich auf der gut besuchten BRANDBRIEF-Mitgliederversammlung am 11.3.2024 nicht kritisiert oder auch nur erwähnt, dass Sie, Herr Schoppa, Absolvent der SED-Parteihochschule Karl Marx sind. Anwesende Zeugen können das bestätigen. Ihr Parteihochschulstudium interessiert mich nicht, ist ohnehin allgemein bekannt, und Sie gehen ja auch sehr offensiv damit um, haben es ins Internet gestellt. Zukünftig rufen Sie bitte in derartigen Fällen der Posse bei mir an und erkundigen Sie sich ! Auch wenn wir bei Fragen der „Korruptionsbekämpfung“ sehr unterschiedliche Auffassungen vertreten, werde ich mich meinerseits einem Gespräch nicht verweigern. Nehmen Sie mich hier bitte beim Wort. Was wurde mir schon alles an Unsinn nachgesagt und ins Internet gestellt, bspw. dass ich eine UNO-Resolution anstrebe, in der Viola Kleinau angeprangert wird. Nichts war Jenen, die sich kritisiert sahen, peinlich genug. Auch Ihre Unterstellungen, Herr Schoppa, wonach von meiner Person eine „Vernichtung des Kleingartenwesens“ auszugehen droht, passt in diese lange Reihung.

Sie haben sich über meine Person umfassend informiert und Sie werden daher wissen, dass ich als Verwaltungsbeamter (jetzt nicht mehr im aktiven Dienst), auch als Amtsleiter, in meinen Jahren der „Verwaltungs-Aufbauarbeit Ost“ (nach meinem beruflichen Wechsel vom Westteil in den Ostteil Berlins) mich niemals um die politische Vergangenheit von Beschäftigten gekümmert habe. Mir waren andere Dinge wichtiger.

Das nachfolgend Dargelegte zwingt mich nun aber zu einem Eingehen auf eine Thematik, auf die ich bislang nicht tiefer eingehen wollte :

1) Da sind Ihre vielen gegen den BRANDBRIEF-Verein gerichteten aggressiven Stellungnahmen, mit denen Sie uns immer wieder eine pauschale Verunglimpfung des Kleingartenwesens vorwerfen, was wir aber NIEMALS getan haben (wir sind selbst Kleingärtner und kämpfen, im Interesse der Mehrheit der Anständigen, FÜR das Kleingartenwesen und dessen Integrität). Warum reduzieren Sie berechtigte Kritik von Kleingärtnern auf „Wut im Bauch“ ? Auch Ihre Äußerungen, die die MORGENPOST am 22.3.2024 (journalistisch korrekt -alle Seiten befragend-) wiedergegeben hat, sind hier aufschlussreich. Und Ihre Kritik an meiner Person erinnert sehr an die aggressiven Angriffe, die mir jahrelang von Viola Kleinau entgegengeschleudert worden sind (teilweise wortgleich).

2) Meiner Meinung nach sind Ihre „Bemühungen“ zur Korruptionsbekämpfung bei weitem zu gering, geradezu lächerlich (Ihre Amtsvorgänger waren da deutlich besser und energischer). Bei Ihnen sehe ich nur Verbalakrobatik, Populismus. Ich habe das mehrfach, sachlich und detailliert, öffentlich begründet. Man hat den Eindruck, dass Ihre „Zurückhaltung“ auf einer großen Ängstlichkeit beruht, so als drohten Ihnen Angriffe auf Schwachpunkte Ihrer Biografie.

3) Die Stasi-Thematik. In dem o.g. MORGENPOST-Artikel vom 22.3.2024 wird auch darauf eingegangen. Leider haben Sie hier meine schriftliche Bitte um Hilfe und Mitwirkung bei der Aufklärung ignoriert. Ihr Schweigen ist laut und unüberhörbar.

((( Einschub/Nachtrag vom 24.4.2024: Gert Schoppa hat inzwischen auf unser an ihn gerichtetes Schreiben vom 12.4.2024 geantwortet: Er teilt mit: Zum Thema „Stasi“, im Zusammenhang mit dem Pankower Kleingartenskandal, ist ihm nichts bekannt ))).

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis :

Seit sechs Jahren wende ich mich gegen Korruption im Kleingartenwesen, habe, wie Sie gut wissen, „Einiges“ aufgedeckt. ALLES hat sich bewahrheitet. „Gerichtliche Klagen“ wurden mir sehr oft angedroht, aber leider niemals eingereicht. Meine Hoffnungen auf einen Disput im Gerichtssaal haben sich nicht erfüllt. Viele Medien (Zeitungen, Rundfunk) berichteten über mein Engagement; sehr oft, und meist sehr positiv. Dies scheint Ihnen, Herr Schoppa, zu missfallen.

Am Anfang des „Pankower Korruptions- und Kleingartenskandals“ stand, bekanntermaßen, unter anderem meine öffentliche Kritik an der Tätigkeit und der Gründung einer Makler-GmbH (u.a. für Erholungsanlagen). Diese Gründung war nicht strafbar, beleuchtet aber das Terrain und beinhaltete die „Gefahr von Interessengegensätzen“, was mir auch die Berliner Generalstaatsanwaltschaft mit Schreiben vom 19.8.2019 mitgeteilt hat. Die Aussage der Generalstaatsanwaltschaft hatte ich öffentlich bekannt gegeben; Sie haben diese Aussage, damals und auch später, ignoriert und jedenfalls nicht öffentlich kommentiert. Warum eigentlich nicht ? Damals begannen die Angriffe und Straftaten gegen meine Person, die Verunglimpfungen und die anonymen Drohungen (die Presse berichtete). Es gab drei GmbH-Gründer. Sie kennen alle drei; das gilt wohl unstrittig und ganz besonders für Viola Kleinau, seinerzeitige Vorsitzende und zugleich Geschäftsführerin des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow – früher auch Schatzmeisterin beim Landesverband Berlin (ein Amt, das auch Sie, Herr Schoppa, beim Landesverband Berlin ausgeübt haben). Viola Kleinau stand und steht im Mittelpunkt des Pankower Kleingartenskandals; lächerlich sind jedoch die Versuche, sie als Einzeltäterin hinzustellen.

Ein weiterer der drei damaligen Makler-GmbH-Gründer war ein Herr X , der bekanntermaßen Stasi-Aktivist war (Stasi, Hauptabteilung III ). Die Zuordnung mit Vornamen, Familiennamen, Geburtsdatum, ist klar und unbestreitbar. Im Stasi-Kontext habe ich dessen Namen, und die Namen Weiterer, nie genannt, tue es auch hier nicht. Im Gerichtssaal, und gerne auch vorher schon ggü. Presse und Rundfunk, kann gern konkretisiert werden. Gegen diesen Herrn X will ich hier und jetzt keine strafrechtsrelevanten Anschuldigungen erheben; ich halte aber eine genauere Betrachtung für gerechtfertigt und zwingend, sowohl im Falle des Herrn X als auch in Bezug auf andere Ex-Stasi-Aktivisten. Der „Anfang“ ist oft charakterisiert durch eine schimpfliche Missachtung von Interessengegensätzen und die Nutzung von Insiderwissen. Das, mit oder ohne Strafrechtsrelevanz, ist meiner Überzeugung nach das eigentlich Verwerfliche. Tatsache ist jedenfalls, dass Herr X früher nicht nur Vorstandsmitglied beim Bezirksverband Pankow war, sondern früher auch Funktionär der Kleingartenanlage Am Anger, die besonders schlimm von der Pankower Kleingartenkatastrophe betroffen ist. Das Unglück vieler Kleingärtner der KGA Am Anger war/ist ein monströses und abenteuerliches Vertragswerk zum vermeintlichen Selbstaufkauf von Kleingartenflächen, zu dem diese Kleingärtner überredet worden sind. Auch hier sind an den Bezirksverband überwiesene Gelder „verschwunden“. Der amtsgerichtlich bestellte Insolvenzverwalter (für den Bezirksverband Pankow) ist gewiss nicht zu beneiden.

Unabhängig von dieser Makler-GmbH-Thematik: Wenn, von wem auch immer, behauptet wird, dass der Hinweis auch auf alte Stasi-Seilschaften, im Zusammenhang mit dem Pankower Kleingartenskandal, irrelevant ist, dann ist das tollkühn; viele Pankower Kleingärtner werden den Kopf schütteln. Man kennt seine Pappenheimer gut – auch aus alten Zeiten. Auch die Stasi-Problematik spielte beim Pankower Kleingartenskandal eine Rolle.

„Seilschaften als solche“ hatten/haben beim Pankower Kleingartenskandal eine große Bedeutung, und des Weiteren gibt es auch eine sehr erhebliche vereinsrechtliche Mitverantwortung ALLER Bezirksverbands-Vorstandsmitglieder der Viola-Kleinau-Jahre (vgl. dazu den Zwischenbericht des amtsgerichtlich bestellten Insolvenzverwalters, Seiten 13, 14, 39), von denen drei noch immer im Vorstandsamt sind. Ob man DIESBEZÜGLICH AUCH von Seilschaften (Seilschaften schlechthin) zu sprechen hat, sei dahingestellt, ist meiner Meinung nach aber zu bejahen. Die Analyse der Über-Kreuz-Verflechtungen verschiedener Seilschaften beim Pankower Kleingartenskandal ist nicht abgeschlossen. Diese Arbeit können uns Kleingärtnern das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft nicht abnehmen.

Am meisten zu kritisieren ist gewiss mangelhaftes Engagement bei der Korruptionsbekämpfung. Denn Korruptionsbekämpfung ist zum Schutz der Mehrheit der Anständigen im Kleingartenwesen notwendig. Das ist KEINE Verunglimpfung des Kleingartenwesens ! „Täter-Opfer-Umkehr“ oder „Schwamm drüber“ sind inakzeptabel.

Nicht die Kritik an der Korruption, sondern die Korruption gefährdet das Ansehen des Kleingartenwesens – und zwar zum Nachteil der Mehrheit der Anständigen. Verdammenswerterweise sind das nun leider, anders als von Ihnen, Herr Schoppa, suggeriert, keine exotisch-seltenen Einzelfälle.

Die Verunglimpfung der „Kritik an der Korruption“ darf sich nicht zum Schild und Schwert des Kleingartenwesens aufspielen !

Herr Schoppa, hören Sie auf damit, kritischen Kleingärtnern vorzuwerfen, dass diese „die Existenz des deutschen Kleingartenwesens gefährden“. Ähnlich hat ja auch Viola Kleinau argumentiert. Die Motive sind durchsichtig.

Berlin, den 23.4.2024 Axel Quandt

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Lesen Sie auch: „Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Die Kritk des Herrn Schoppa wirkt wie handlungsarmes Gelaber. Feigenblatt ?“ : HIER

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
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Zeitschrift zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht.

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Matchnight – Größte „Tanz in den Mai“ Single-Party: Match me if you can!

In Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart

BildDatum: 30. April 2024

Zeit: 19:30 Uhr bis 04:00 Uhr

Veranstaltungsorte: Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart

Kosten: 19,90 EUR pro Person

Weitere Informationen: https://face-to-face-dating.de/matchnight 

Bereiten Sie sich auf ein unvergleichliches Event-Erlebnis vor, das Singles in ganz Deutschland verbinden wird! Die größte „Tanz in den Mai“ Single-Party findet gleichzeitig in 14 Städten statt und lädt Singles dazu ein, in einer festlichen Atmosphäre neue Bekanntschaften zu machen.

Unter dem Motto „Match me if you can“ bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, mittels eines innovativen Live-Matching-Systems direkt auf der Party potenzielle Partner kennenzulernen.

Drücken Sie den „Match me if you can“ Button und finden Sie noch während der Party Ihr ideales Match! Neben dem innovativen Matching-Ansatz erwarten die Gäste weitere Highlights wie Speeddating und Silentdating, eine nonverbale Dating-Alternative, die die Kommunikation auf eine ganz neue Ebene hebt.

Jeder Gast wird mit einem Welcome-Drink begrüßt, und die Party wird durch eine Mischung aus den Hits der 90er, 2000er und der aktuellen Charts musikalisch untermalt. Diese Kombination garantiert nicht nur eine ausgelassene Stimmung, sondern bietet auch die perfekte Kulisse für spannende neue Begegnungen.

Für mehr Informationen und zur Ticketbuchung besuchen Sie bitte unsere Website: https://face-to-face-dating.de/matchnight 

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bbw Hochschule: Semesterstart mit neuem Rektor

Prof. Dr.-Ing. Robert Dust folgt Prof. Dr.-Ing. Gebhard Hafer im Amt

BildDie bbw Hochschule in Berlin-Adlershof startet mit einem neuen Rektor ins Sommersemester.
Am 16. April 2024 wurde Prof. Dr.-Ing. Robert Dust offiziell in diesem Amt begrüßt.
Er folgt Prof. Dr.-Ing. Gebhard Hafer, der in den vergangenen zwölf Jahren an der Spitze der
Bildungseinrichtung stand und sich nun wieder stärker auf seine Lehrtätigkeit als Professor für „Strategic Management in Logistics“ konzentrieren kann.

Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gebhard Hafer hat die bbw Hochschule wichtige Meilensteine in der Lehre und der Forschung erreicht und sich kontinuierlich weiterentwickelt. So durchlief sie die institutionellen Re-Akkreditierungen durch den Wissenschaftsrat und absolvierte im Jahr 2015 als erste private Hochschule in der Hauptstadtregion erfolgreich das Verfahren der Systemakkreditierung.
Da sie nach wie vor von einem ausgezeichneten internen Qualitätsmanagementsystem getragen wird, hat die Stiftung Akkreditierungsrat der staatlich anerkannten Fachhochschule erneut die Systemakkreditierung bis zum 31. März 2030 bescheinigt.

Das Studienangebot der bbw Hochschule als „Hochschule der Wirtschaft für die Wirtschaft“ wurde kontinuierlich und unternehmensnah ausgebaut und umfasst gegenwärtig acht Bachelor- und fünf Masterstudiengänge. Zu den Verdiensten von Gebhard Hafer gehören unter anderem die Einführung dualer Studiengangsformate und Masterstudiengänge und die fortschreitende Internationalisierung durch die Etablierung englischsprachiger Bachelor- und Masterstudiengänge und Kooperationen mit renommierten ausländischen Hochschulen.
Während seiner drei Amtsperioden wurden zwei Hochschulentwicklungspläne (2014-2019 und
2020-2025) erstellt und durch das Hochschulkuratorium bestätigt. Darüber hinaus gelang unter
seiner Federführung der Aufbau des eigenen Gründerzentrums „PUSH Startup Center“ und des
Instituts für Akademische Weiterbildung (IAWB).

„Sie haben zwischen 2012 und 2024 insgesamt 3 273 Bachelor- und Masterabschlusszeugnisse un-terschrieben. Was für eine beachtliche Zahl. Ihr Ziel, den Studierenden eine hervorragende Ausbildung für einen erfolgreichen Berufsweg zu ermöglichen und gleichzeitig unsere Unternehmen aktiv bei der Fachkräftegewinnung zu unterstützen, haben Sie nie aus den Augen verloren. Die bbw Hochschule haben Sie auf einzigartige Weise geprägt. Für diese großartige Arbeit, Ihr Engagement und Ihren unermüdlichen Einsatz möchte ich mich ganz herzlich im Namen des gesamten Kuratoriums bedanken“, würdigte der Vorsitzende des Kuratoriums der bbw Hochschule, Christian Amsinck, die Erfolge des scheidenden Rektors.

Gebhard Hafer bedankte sich bei den Mitgliedern des Hochschulkuratoriums, der bbw Geschäftsführung und bei seinem Hochschulteam für die wertvolle Zusammenarbeit: „Wir hatten hier immer ein schönes Miteinander und haben den gewaltigen Wandel unserer Hochschule gemeinsam ermöglicht und durchlebt. Und wir haben gute Arbeit geleistet, denn die 3 273 Absolventinnen und Absolventen, deren Zeugnisse ich unterschrieben habe, sind alle in Beschäftigung. Mein herzliches Dankeschön geht an alle Kolleginnen und Kollegen.“

Der neue Rektor, Prof. Dr.-Ing. Robert Dust, wird fortsetzen und weiterentwickeln, was sein Vorgänger in den zurückliegenden Jahren auf den Weg gebracht hat.

„Die Hochschullandschaft wandelt sich immer mehr und wird durch den demografischen Wandel und die fortschreitende Digitalisierung geprägt. Umso wichtiger ist es für uns, wie wir uns künftig aufstellen wollen. Deshalb sehen wir uns als Vorreiter unter den Hochschulen, indem wir den Unternehmen im Rahmen unseres Studienangebotes maßgeschneidert genau das anbieten, was gebraucht wird“, so Robert Dust. Um das zu erreichen, werde die bbw Hochschule als hochflexible Bildungseinrichtung die Zusammenarbeit mit den Unternehmensverbänden in Berlin und Brandenburg (UVB) noch weiter vertiefen.

Mit der Einführung von „Build Your Study – Complete Your Study“, einem Programm für Personen, die ihr Studium ohne Abschluss aufgegeben haben, möchte er dazu beitragen, die Anzahl an Studierenden weiter zu erhöhen. Und auch in Sachen Internationalisierung knüpft der neue Rektor an die Initiativen von Gebhard Hafer an, denn sie soll noch ausgeweitet werden.

„Ihre Zukunftspläne und Visionen haben uns überzeugt. Ihr Engagement für die Weiterentwicklung unserer Hochschule wird uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen und unseren Studierenden weiterhin ausgezeichnete Bildungsmöglichkeiten zu bieten“, sagte Christian Amsinck, als er Robert Dust die Ernennungsurkunde für die anstehende Amtszeit von vier Jahren überreichte. „Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten Kuratoriums viel Erfolg und freue mich auf die konstruktive Kooperation mit Ihnen.“

An der bbw Hochschule ist Robert Dust längst kein Unbekannter mehr: Seit April 2020 lehrt er dort als Professor für „International Technology Transfer Management“.
Er kann auf eine langjährige Karriere in der Forschung, Lehre und Wirtschaft verweisen und wird eine Fülle an Erfahrungen und Fachwissen in sein neues Amt einbringen.

So hatte er die VDA-Stiftungsprofessur „Qualitätsstrategie und Qualitätskompetenz“ am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin inne. Und davor lehrte und forschte Robert Dust an der Hochschule Heilbronn als Professor für „Supply Chain Management“.

Im Laufe seiner beruflichen Praxis war der Hochschulprofessor insgesamt 15 Jahre in leitender Position im Entwicklungs- und Einkaufsbereich der Automobilhersteller BMW, Rolls-Royce, Porsche und Mercedes-Benz tätig und hat dort unter anderem zahlreiche Projekte im europäischen Ausland, in Nordamerika und Asien verantwortet. Einer seiner Schwerpunkte war hier die Unternehmensentwicklung von Schlüssellieferanten in verschiedenen Technologiebereichen.
Seit 2012 ist er im Vorstand des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) der Regionen Heilbronn-Hohenlohe und Berlin Brandenburg aktiv und darüber hinaus als Beirat in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen tätig.

„Vielen Dank für diesen Vorschuss an Vertrauen und die Staffelstabübergabe an mich. Wir haben auf unserem Erfolgskurs gewaltige Herausforderungen zu meistern und werden gemeinsam neue Konzepte entwickeln und die Bindung zur Wirtschaft noch enger knüpfen. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit dem Kuratorium und dem gesamten Team der bbw Hochschule“, so der neue Rektor.

Mehr Informationen unter:
https://www.bbw-hochschule.de

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Näheres über die bbw Gruppe im Internet:
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